Der Ablaufplan ist die gedankliche Vorwegnahme der Prozesse und Ereignisse der Art und Weise, wie im und durch das Projekt die Leistungen erbracht und die Ergebnisse erreicht werden.
Der Ablaufplan ist immer ein Abbild der Annahmen zum Zeitpunkt der Planung. Er ermöglicht und erleichtert festzustellen, ob und auf welche Art und Weise die tatsächlichen Ereignisse und Umstände den Planungen entsprechen. Voraussichtliche Abweichungen können frühzeitiger erkannt und in die bestehenden Ablaufpläne eingearbeitet werden.
Durch die Planungen können unvorhergesehene Abweichungen, Änderungen, Ereignisse oder Einflüsse leichter erkannt werden. Das Projektmanagement wird eher in die Lage versetzt, die Sonderheiten angemessen aufzunehmen und aktuell im Projektverlauf zu verarbeiten.
Folgende Ablaufpläne sind eigenständige Pläne, die jedoch miteinander verbunden und aktuell gehalten werden (müssen):
Pläne erzeugen Verbindlichkeit und Transparenz.
Pläne sind niemals vollständig.
Die Realität richtet sich niemals nach einem Plan.
Wer auf Planung verzichtet, ist manchmal nur zu bequem oder zu faul, sich die notwendigen Gedanken zu machen und sich und andere (verbindlich) festzulegen. Oder es fehlt die Eignung oder die Kompetenz, die notwendigen Planungen zu erfüllen.
Keine Projektplanung gleicht einer anderen.
Es ist eine Kernaufgabe des Projektmanagements, Änderungen in einzelnen Plänen auf alle anderen Pläne zu übertragen und dort die entsprechenden Anpassungen zu veranlassen und durchzusetzen.
Planungen der Organisation des Projekts und des Projektmanagements
Organisation des Projektmanagements
Einzelplanungen, Komponentenpläne
Planung von Steuerung und Überwachung
Eng verbunden mit den Planungen sind:
Normen und Standardbezeichnungen