Bestehende technische Routinen wurden irgendwann von Irgendjemandem festgelegt. Neue werden sorgfältig oft durch Projekte neu geschaffen und dabei die bestehenden überprüft und angepasst. Die Neuerungen allgemein zu implementieren ist häufig Gegenstand (Inhalt) der Projekte.
Typische technische Routinen sind z.B.
Von den gestaltbaren technischen Routinen zu unterscheiden sind die technischen Abläufe und Wirkungen, die durch Naturgesetze bestimmt sind wie z.B.
Technische Routinen werden meistens erst ausgelöst durch z.B.
Die genannten Auslöser bzw. Steuerungen sind selbst wieder technische Routinen, die jedoch die Mitwirkung von Menschen erfordern.
Technische Routinen entstehen häufig zunächst als Arbeitshilfen und als Arbeitserleichterungen sowie durch die Zielsetzungen, menschliche Arbeit zu ersetzen. Wird das Wissen um die Vorgänge nicht dokumentiert und die der Technik übertragenen Handlungen nicht weiterhin durch Menschen geübt, gehen das Wissen dazu, dann die Fertigkeiten und schließlich auch die Fähigkeiten verloren bzw. werden zur Kunst oder nur noch im Kunstbetrieb aufrecht erhalten.
In Projekten und im Projektmanagement sind die bestehenden technischen Routinen gesetzt, d.h. feste Ausgangsbedingungen und Rahmenbedingungen. Ob sie für das Projekt und das Projektmanagement geeignet sind, muss oft erst ermittelt bzw. durch Versuch und Irrtum erfahren werden. Eventuelle Änderungen oder Veränderungen, - für das Projekt oder das Projektmanagement oder generell -, sind zu ermitteln, durchzusetzen und gegebenenfalls allgemein zu implementieren.
Technische Routinen sind keine Projekte, denn sie sind weder erstmalig noch einmalig noch neuartig. Sie sind jedoch häufig Gegenstand der Projekte, z.B. um bestehende Routinen zu verändern oder zu verbessern oder neue Routinen zu entwickeln und einzuführen.