Verhaltensroutinen bilden sich z.B. durch
Häufig handelt es sich bei den Verhaltensroutinen um
In Organisationen umfassen die Verhaltensroutinen auch z.B.
Verhaltensroutinen werden stabilisiert z.B. durch
Wer sich entsprechend den Verhaltensroutinen verhält, "passt" dazu. Abweichler werden rasch auffällig.
Von Projekten und im Projektmanagement wird in der Regel verlangt, dass sie "die Kreise nicht stören", d.h. die Verhaltensroutinen kennen, beachten und eher festigen, selbst dann, wenn offiziell anderes ausgelobt wird.
In Projekten und im Projektmanagement selbst bilden sich meistens unmittelbar zum Projektstart bereits Verhaltensroutinen aus, die in vielen Fällen kaum mehr zu ändern sind. Die Verantwortlichen für das Projektmanagement sind deshalb gefordert, unerwünschte Verhaltensroutinen rasch zu erkennen und abzustellen. Zumindest für das Projekt sind dann gegebenenfalls andere zu entwickeln, durchzusetzen und einzuhalten.
Verhaltensroutinen sind Prozesse, die sich immer wieder selbst generieren, sobald bestimmte Bedingungen gegeben sind. Sie sind deshalb als Gegenstände (Inhalte) von Projekten nicht geeignet bzw. beschränken sich auf das situative Selbstmanagement.