Erfolge sind, was folgt. In der Regel werden "gute" Erfolge angestrebt. Zu den kalkulierbaren und planbaren Erfolgen zählen z.B.:
Nicht planbare Erfolge sind z.B.
In Organisationen wird in der Regel versucht, Erfolge zu ermöglichen, zu sichern, zu begrenzen und durchzusetzen gegen Widerstände bzw. die Widerstände für die Erfolge zu nutzen. Es herrscht häufig die Annahme, die Erfolge können "herbeigeführt" werden. Tatsächlich können nur die Voraussetzungen und die Rahmenbedingungen gestaltet werden, damit die Erfolge sich einstellen. Von selbst.
Als Folgen / Erfolge können auch eintreten:
Erfolge können sich aus erweisen z.B. als
In Projekten und im Projektmanagement treten Erfolge vielfach erst nach dem Projektende ein. Bis die Erfolge eintreten, sind häufig die Projektorganisation und das Projektmanagement bereits aufgelöst bzw. reduziert auf die Erfolgssicherung.
Die Erfolge hängen in hohem Maße von den Erfolgsorientierungen der Verantwortlichen und Beteiligten ab.
Erfolg ist etwas tun, während man darauf wartet, sagt ein Sprichwort. Durch Projekte sollen vielfach erst die Rahmenbedingungen für spätere Erfolge geschaffen werden: Es soll also etwas getan werden und es wird auch etwas getan, um die erwünschten oder erwarteten Erfolge zu ermöglichen oder zumindest wahrscheinlicher zu machen.
In Projekten müssen die Betroffenen und Beteiligten wissen, wohin sie unterwegs sind und wofür sie sich einsetzen bzw. die Mittel bereitstellen. Die Zeitspannen, in welchen eine Orientierungslosigkeit kaschiert werden kann, ist in Projekten und im Projektmanagement in der Regel klein.
Die Nutznießenden oder die Geschädigten der Erfolge des Projekts und des Projektmanagements sind häufig andere als jene, die sie verursacht, ermöglicht oder erzeugt haben.
Sind die Projekte erfolgreich gelaufen, wird häufig das Projektende verschleppt, um den Projektbeteiligten eine längere Zeit zu geben, Anteil am Projekterfolg zu haben.