Gliederungen des Projekts nach Arbeitsvolumen und Umfang der zu
leistenden Arbeit.
Kriterien für die Gliederungen nach dem Arbeitsvolumen bzw. dem
Umfang der zu leistenden Arbeit sind z.B.
- Zeitaufwand für die Erledigung,
- Ausführungsreife oder: Welcher Aufwand notwendig ist, um die
Arbeit ausführen zu können,
- Planungsaufwand für z.B. die zeitliche, örtliche und
inhaltliche Einpassung der Arbeit,
- Bekanntheit der Art und Weise, wie die Arbeit zu erledigen
ist,
- Passung der Arbeit in die ohnehin vorhandenen
Rahmenbedingungen, z.B. Leistungs- und Führungsprozesse,
- Wissen, was zu tun ist und wie es zu tun ist bzw. getan
werden kann,
- Wissen, wer es tut bzw. tun kann bzw. tun wird (können),
- Klarheit der Zuständigkeit für die Entscheidungen,
- Freiheit der Art und Weise der Ausführung bzw. Klarheit der
Erwartungen, wie die Arbeit auszuführen ist,
- Verfügbarkeit der erforderlichen Ressourcen für die Arbeit.
In diesem Kontext werden Merkmale angeboten, wie die einzelnen
Gliederungen sich unterscheiden. Insbesondere werden die
unterschiedlichen Konsequenzen aufgezeigt, die sich alleine aus der
Bezeichnung des Arbeitsumfanges ergeben z.B.
- für die Projektorganisation,
- für die Führungsorganisation,
- für die Art und Weise der Beauftragung,
- für die Art und Weise der Bereitstellung der Ressourcen,
- für die Verantwortung für die Ressourcen,
- für die Verantwortung für die Art und Weise der Ausführung,
- für die Art und Weise der Vergütung der Leistungen,
- für die Führung und Steuerung der Ausführungen, z.B.
zeitlich und örtlich bzw. methodisch,
- für die Verantwortung für die Ausführenden,
- für die Verantwortung für die Ergebnisse.
In der Praxis entwickeln die jeweils Betroffenen und Beteiligten
gemeinsame Vorstellungen, welche Eigenschaften zutreffen müssen,
damit einer der beispielhaft genannten Begriffe verwendet wird.